Wir Menschen hier draußen, wer wollten wir sein? Was war'n unsere Träume, was hält uns am sein? Nachts in den Hallen, neongetränkt Die uns von den Herren der Arbeit geschenkt Verschluckt von den Toren in einem Stück Kehr'n doch jeden Morgen wir lebend zurück Der Lohn unsre Beute, doch wir wissen schon Diese Beute frisst uns, unsre Träume, den Lohn Man sucht ein kleines bisschen Glück Doch das verzehrt uns Stück für Stück Denn was man gibt, kommt nie zurück Und das saugt uns langsam aus Unsre Kraft, sie wird verdaut Vom Streben, das auf Sand gebaut Wir Menschen hier draußen, wie wollten wir sein? Wer macht unsre Träume, wer pflanzt sie uns ein? Wer lebt unser Leben, während wir es nur führ'n? Verstrickt in den Pflichten, die uns fest einschnür'n In den Tiefen der Schulden muss man funktionier'n Denn was hart erkämpft ist, will man nicht mehr verlier'n Denn Schweiß, Blut und Tränen, die war'n sonst umsonst Doch was wir besitzen, besitzt somit auch uns Man sucht ein kleines bisschen Glück Doch das verzehrt uns Stück für Stück Denn was man gibt, kommt nie zurück Und das saugt uns langsam aus Unsre Kraft, sie wird verdaut Vom Streben, das auf Sand gebaut Man sucht ein kleines bisschen Glück Doch das verzehrt uns Stück für Stück Denn was man gibt, kommt nie zurück Und das saugt uns langsam aus Unsre Kraft, sie wird verdaut Vom Streben, das auf Sand gebaut